Virenzeit – eine Pause zum Nachdenken

Gegenwärtig, also im März/April 2020, wird viel über Partnersuche geschrieben. Das ist eigentlich paradox, denn wenngleich der Durst nach Lust oder die Sehnsucht nach Liebe auch in diesen Zeiten verständlich ist, so kann sie doch aufgeschoben werden.

Die Aussagen: „So eine Situation hatten wir noch nie“ ist dabei gewagt, soweit es die aufrichtige Partnersuche oder die Suche nach Liebe schlechthin betrifft. Denn sehr viele Singles kennen diese Situation durchaus: Einige Wochen, oder Monate ohne Partner zu sein, ja, sogar einige Jahre.

In diesen Tagen können wir durchaus lernen, dass Partnersuche nicht an Wühltischen stattfindet – vor allem nicht, wenn wir einen Menschen für die Dauer suchen.  Und – wie können uns endlich die Zeit nehmen, über unsere bisherige Suche nachzudenken.

Die Rettung kommt nicht von anderen

Mir ist klar, dass kommerzielle Anbieter gerade jetzt versuchen, Singles einzufangen und ihnen dabei unerfüllbare Versprechungen machen. Sie nutzend dabei hauptsächlich den Umstand, dass viele die „Rettung“ aus dem Singleleben von anderen erwarten, und nicht von sich selbst.

Aber euch rate ich: Geht doch bitte mal an eure Wurzeln: findet heraus, was ihr anderen auf Dauer schenken könnt und welche Bereicherungen ihr von anderen erwartet. Das reicht völlig aus, um nach der Krise einen neuen Anfang zu finden.

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